Seit jeher sind die Themen: Parken im Quartier, Barrierefreiheit auf den Bürgersteigen, Mobilität und Freizeitaktivität / Spielstraße, aktuelle Themen den Stadtteil Unterwiehre betreffend.
Wo Fahrradfahrer auf ihrem täglichen Weg die Spielstraße/Langemarckstraße als "Schnellfahrradstrecke" verstehen; wo in der Matthias-Erzberger-Straße (ehemals Gallwitzstraße) zwei Autofahrer aufeinander zufahren und sich in den meisten Fällen ein aneinander vorbeifahren schwierig gestaltet; wo einmal in der Woche der ASF-Müllwagen versucht alle Anfahrtspunkte zu erreichen; wo täglich Menschen im Rollstuhl und mit Rollatoren genauso wie Eltern mit Kinderwagen gezwungen sind (werden) vom Bürgersteig auf die Straße auszuweichen, weil Autos zu dreiviertel auf dem Bürgersteig abgestellt wurden ... und wo sich noch zu allem Überfluss Vonovia dazu entschließt, bei ihren Objekten in der Langemarckstraße alle in den vergangenen Jahren selbstverständlich zu den Wohneinheiten dazugehörigen Parkplätze zu sperren und nur gegen einen neuen Aufpreis als Zusatzoption für die Bewohnerschaft wieder freizugeben - was die Parkplatzsituation im Stadtteil nur noch mehr verschärfte ...
Dies nur als ein paar Beispiele worüber es sich lohnt (auch in Zukunft weiter) gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Ein erster Schritt wurde bereits von einer aktiven Bewohnerin und Bewohner-INI Vereinsmitglied unternommen und bei der Stadtverwaltung (GuT Abt. Verkehrsmanagement) mit einer konkreten Anfrage im Punkt "Parken auf Bürgersteigen" angefragt. Die Rückmeldung erwies sich leider als ernüchternd. Dennoch wurden je nach personeller Planungsverfügbarkeit mittelfristige Verbesserungsmaßnahmen in Aussicht gestellt.
Für alle Bewohnerinnen und Bewohner denen die Themen: Mobilität, Barrierefreiheit, Parkplatzsituation etc. am Herzen liegen, hier ein aktueller, wichtiger Link zum Bürgerbegehren Freiburger Fuß- und Radentscheid.
Hier ein interessanter Beitrag von Radio Dreyeckland: Bußgeldbehörde toleriert illegales gehwegparken
Wer Interesse an diesen Themen für das Quartier Unterwiehre hat, ist herzlich eingeladen sich mit dem Quartiersbüro in Verbindung zu setzen. Die Arbeitsgruppe freut sich immer über neue Mitdenker!
Anmerkung zu den beigefügten Bilder zu diesem Artikel: Die abgebildete Sackkarre ist in ihrer Breite unter einem Rollator und weit unter einem Kinderwagen oder selbstverständlich einem Rollstuhl. Hier ist für beide Personengruppen kein Durchkommen auf dem Bürgersteig mehr möglich! Die einzige Option ist umzukehren und eine abgeflachte Bordsteinkante zu erreichen, um über die Straße am Hindernis vorbeizukommen (Rollstuhl und Rollatoren) oder über die hohe Bordsteinkante zwischen den Autos auf die Straße zu wechseln (Kinderwagen). Herbie ist natürlich über jeden Zweifel erhaben ;)