Seit Ende November 2016 sind die Bauarbeiten an der Flüchtlingsunterkunft am Schlierberg / der Merzhauser Straße 39 abgeschlossen. Gefolgt durch die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes des Diakonischen Werks Freiburg haben Anfang Dezember 2016 auch die ersten geflüchteten Menschen die neuen Räume bezogen. Im Juni 2016 bildete sich ein Helfer/innenkreis der inzwischen mit über 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die verschiedensten Angebote für die Menschen in der Unterkunft bereitstellt. Wir haben uns für Sie mit dem Koordinator der Flüchtlingsinitiative Schlierberg, Herrn Karl-Hans-Jauß unterhalten.

Gemeinwesenarbeit: Herr Jauß, aktuell bewohnen 220 Menschen die Unterkunft. Erste Angebote wie ein Puppentheater und eine Weihnachtsfeier haben bereits stattgefunden. Zudem sind fast täglich Ehrenamtliche nachmittags vor Ort. Wie erfahren Sie die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Diakonischen Sozial Dienstes vor Ort?

Herr Jauß: Bevor ich auf Ihre Frage eingehe, möchte ich darauf hinweisen, dass ich, wie Sie gesagt haben, der Koordinator der Initiative bin. Ich bin also nicht der Sprecher der Initiative, das heißt, ich spreche nur für mich, über meine persönlichen Erfahrungen.
Die Initiative bildet sich aus Menschen, die vor allem eines gemeinsam haben: Das Ziel an der Unterkunft tätig zu werden. Die Motive mögen ganz unterschiedlich sein, jedoch gibt es durchgehende Übereinstimmungen: Wer helfen, unterstützen, initiieren oder teilen will, braucht Kontakt. Kontakt herstellen und halten geht nur über gemeinsames Tun, gemeinsame Aktionen. Das sehe ich tatsächlich als Grundlage unserer Arbeit.
Sowohl zu den übergeordneten Einrichtungen der Diakonie, als auch mit den Mitarbeiter/innen vor Ort bestehen gute Kontakte. So wie wir gerade dabei sind, unsere Arbeit aufzubauen, hat auch der soziale Dienst die Organisation der Unterkunft aufgebaut, die Menschen kennengelernt und kann uns jetzt auch in der Kontaktaufnahme unterstützen. Stadt und Diakonie stellen uns Koordinatorentreffen zur Verfügung, die einen produktiven Austausch mit anderen Ehrenamtlichen und Professionellen ermöglichen.
Gleichzeitig wird uns ein interessantes Angebot an Fortbildungen angeboten.
Auch die Freiburger Bürgerstiftung ist hier zu nennen, sie trägt die Flüchtlingsinitiative rechtlich als Projekt, unterstützt finanziell und stellt Spendenquittungen aus. Unsere Helfer/innen selbst wurden zu einem Großteil über den Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre und über die Bewohner-INI gewonnen. Also, wir werden gut unterstützt.

GWA: Die Sozial- und Gruppenräume erscheinen noch etwas karg ausgestattet. Aber das soll sich ja nun alles mit Beginn der bisherigen Angebote weiterentwickeln.

Herr Jauß: Wir sind sehr froh, dass wir ausreichend Räume haben. Es gibt größere Gruppenräume, sogar eine Küche und einige kleinere Räume, die wir für Besprechungen und zur Aufbewahrung von Spielsachen, Unterlagen und anderen Gegenständen nutzen können.
Bei der Ausstattung hat sich inzwischen doch sehr viel getan. Zum einen haben wir durch Spenden (Regale, Bürotische, Stühle, Sessel und Kindergartentische und -stühle) einiges einrichten können, sogar ein Klavier ist da. Die Basis wurde aber durch die Stadt gelegt, die uns 12 Tische und 48 Stühle spendiert hat.
In dieser Woche wurden noch einmal schöne, tiefe Regale für die Sozialräume angeliefert, so dass wir jetzt gut ausgestattet sind.
Das Feintuning steht natürlich noch aus. Hier werden wir jeweils, wenn etwas benötigt wird, Spenden gerne entgegennehmen. Gut ist es immer, wenn man Gegenstände aus Wohnungsauflösungen erhält, die uns nichts kosten und dem Spender das gute Gefühl verschaffen, dass seine gespendeten Gegenstände geschätzt und gut verwendet werden.

GWA: Wie sind ihre Erfahrungen, wenn man davon nach den ersten vier Monaten schon sprechen kann? Werden die Angebote wie beispielsweise das Begegnungscafé von den Menschen auch angenommen?

Herr Jauß: Ja und Nein. Die Kontaktaufnahme ist nicht einfach. Die Leute sind gut untergebracht, sie kennen sich mittlerweile in Freiburg aus. Sowohl der Umgang mit den Ämtern, als auch der Besuch der Kurse, bei den Kindern der Schulbesuch gehen gut von statten. Wer über das Gelände der Unterkunft geht, sieht keine offene Not. Die Kommunen, Land und Bund haben im vergangenen Jahr Hervorragendes geleistet und die Geflüchteten gut versorgt. Soweit ist alles in Ordnung.
Man fragt sich „Braucht es uns Ehrenamtliche dann überhaupt noch?“
Die Antwort lautet „Ja“.
Bis alle Geflüchteten in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, muss noch viel geschehen, vor allem im politischen, organisatorischen und gesellschaftlichen Bereich und natürlich auch von der Seite der Geflüchteten. Wir als Ehrenamtliche können auf diesem Weg vielfältige Unterstützung leisten. In der Praxis sieht es aber so aus, dass die Hilfsangebote der Ehrenamtlichen und die Nachfrage der Geflüchteten nach Unterstützung nicht so leicht zusammen kommen.
Um dieses Problem aktiv anzugehen, bauten wir in den ersten Tagen des Einzugs im Dezember ein Offenes Café im Freien auf, um uns bekannt zu machen und verteilten gleichzeitig einen Flyer in fünf Sprachen, auf dem wir unsere Motivation und unser Angebot erläuterten.
Die Erwachsenen kamen kurz im Café vorbei, waren aber mit dem Umzug beschäftigt. Die Kinder besuchten uns jedoch gerne zu Gebäck und Getränk. Diesen Kontakt konnten wir ausbauen und richteten eine Hausaufgabenbetreuung ein, die von Anfang an gut besucht war.
Das Begegnungscafé fand ebenfalls schon in der ersten Woche statt. Den Großteil der Besucher/innen stellten aber auch hier die Kinder, die Erwachsenen waren und sind bis heute sehr zurückhaltend.
Am Anfang bestand kein Bedarf an Begleitung zu den Ämtern und anderen Einrichtungen. Wir dachten, dass die Geflüchteten, die schon einige Monate bis ein Jahr in Freiburg leben, keine Begleitung mehr brauchen. Dies hat sich jedoch geändert. Von unseren Helferinnen und Helfern lagen uns von Anfang an zahlreiche Angebote vor (Gärtnern, Nähen, Stricken, Sprachkurs, Kinderwagentreff, Basteln, Kochen …). Diese Beschäftigungen haben wir im alten Jahr nicht mehr angeboten, da uns von allen Seiten abgeraten wurde, die Geflüchteten mit unseren Vorschlägen zu überhäufen. Obwohl wir auch ein kleines Ferienprogramm nach Weihnachten hatten, waren unsere Kontakte über die Ferien „verloren“ gegangen. Wir mussten uns neu bekannt machen. Dies fiel wegen der Kälte, in der sich alle Menschen, Geflüchtete und Nachbarn, in ihre Wohnungen zurückzogen, nicht leicht. Aber wir merkten auch, dass wir nicht mehr bei null anfingen. Das machte Mut. Unsere Erfahrungen werteten wir dann in einem großen Plenum der Helferinnen und Helfer aus, auf dem wir die weiteren Schritte unserer Arbeit besprachen.

GWA: Um bei Ihnen aktiv teilnehmen und sich engagieren zu können, besteht die Bedingung ein aktuelles Führungszeugnis vorzulegen.

Herr Jauß: Ja, dieses Zeugnis brauchen alle Helferinnen und Helfer. Sie können es kostenlos über die Initiative beantragen. Da wir in einem Umfeld tätig werden, in dem es auf gegenseitiges Vertrauen, auf menschliche Zuverlässigkeit ankommt, muss hier wie bei allen sozialen Berufen gewährleistet sein, dass man jeder Helferin und jedem Helfer vertrauen kann. Alle, die mitmachen, haben dieses Zeugnis ganz selbstverständlich abgegeben.

GWA: Von der Hausaufgabenbetreuung, über Begleitung bei Amtsgängen, einem Begegnungscafé bis hin zum Bewegungsangebot für Frauen gibt es noch viele weitere Angebote. Auf Ihrer Website schreiben Sie, dass neue Angebote hinzukommen und solche, für die kein Bedarf besteht, wieder verschwinden werden. Das heißt, dass die Möglichkeit besteht sich auch mit eigenen Ideen und Angeboten für die Menschen in der Flüchtlingsunterkunft an Sie zu wenden?

Herr Jauß: Das stimmt. Viele Menschen haben gute Ideen, wie man die Integration der Geflüchteten voranbringen könnte. Einige habe ich ja auch schon aufgezählt.
Aus meinen Ausführungen dürfte aber schon klar geworden sein, dass das alleine noch nicht reicht. Es braucht viel Überlegung, um daraus ein sinnvolles Angebot zu entwickeln.
Einerseits muss dieses Angebot auf ein Bedürfnis der Geflüchteten treffen und andererseits muss es von uns auch leistbar sein. Die Krux ist jedoch: Wir wissen nicht sicher, was die Bedürfnisse jedes einzelnen Geflüchteten sind, bzw. was an Unterstützung notwendig ist. Um diesen Punkt kreist zurzeit unsere Auseinandersetzung. Wir wollen nicht einfach nur aktiv sein, sondern genau erfassen, wo Unterstützung notwendig ist und passgenau helfen. Dabei haben wir bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Auch die Zusammenarbeit mit den Schulen gehört dazu. Wenn es uns gelingt, hier gute Kontakte aufzubauen, erhöht dies die Chancen der Betreuten. In einigen sehr dringenden, individuell gelagerten Fällen konnten wir bereits gezielt auf Wünsche nach mehr Sprachunterricht eingehen.
Auch der soziale Dienst kennt mittlerweile die Bedürfnisse und Probleme Geflüchteten soweit, dass er sie an uns verweisen kann. Über diese Kontakte kommen wir wiederum enger mit den Menschen in Kontakt und erfahren noch genauer, wo wir helfen können. Unsere Teilnahme an der Aktion „Freiburg putzt sich raus“, die in einem kleinen Waldstück an der südlichen Schlierbergstraße stattfand, war ein großer Erfolg, auch in Bezug auf den gesammelten Müll. Seit einigen Wochen haben wir einen Nähkurs, an dem auch Männer teilnehmen, sowie drei Strickerinnen. Die Beteiligung ist engagiert.
An dieser Stelle ist ein großer Dank an alle Helferinnen und Helfer für ihr Engagement angebracht.

GWA: Was wird denn von ihrer Seite aus aktuell noch dringend gesucht?

Herr Jauß: Wir nehmen an, dass viele der Geflüchteten auf Dauer hier bleiben wollen, sie müssen in unsere Gesellschaft hineinwachsen. In diesem Zusammenhang brauchen wir immer Menschen, die aktiv den Kontakt zu den Geflüchteten aufnehmen. Dies kann in bereits vorhandenen Helferkreisen geschehen oder in neuen Aktivitäten. Zum Beispiel kann beim gemeinsamen Nähen Vertrauen wachsen und auf dieser Basis sind dann Hilfen bei drängenden Problemen möglich.

GWA: Herr Jauß, Vertrauen ist der erste Schritt für ein gut funktionierendes gemeinsames Zusammenleben. Anders als in der Erstaufnahme-Einrichtung in der Lörracher Straße, sind die Menschen in der Unterkunft in der Merzhauser Straße bereits seit einem Jahr und länger in Deutschland. Eine „kulturelle Akklimatisierung“, wenn man das so sagen kann, hat stellenweise vielleicht schon stattgefunden. Wie erleben Sie aus dem ehrenamtlichen Helferkreis den Zugang zu den Menschen?

Herr Jauß: Für die relativ kurze Zeit als absolut zufriedenstellend. Wir sind uns einig, dass seit Anfang Dezember viel an Engagement und aktiver Unterstützung geleistet wurde. In vielen Gesprächen im Helferkreis über den „richtigen Weg“ haben wir unsere Unterstützungsarbeit weiterentwickelt. Dazu habe ich ja oben schon einiges ausgeführt. Besonders zu erwähnen ist jedoch, dass viele der Geflüchteten schon ihre ehrenamtlichen Unterstützer aus den anderen Unterkünften mitgebracht haben. Da sind auch persönliche Freundschaften entstanden. Auch eine Jugendgruppe haben wir hier, die ihren Kindern aus einer anderen Unterkunft gefolgt ist und die sehr erfolgreich arbeitet.
Die kulturelle Akklimatisierung, von der Sie sprechen, sehe ich schon. Oberflächlich hat diese stattgefunden. Den meisten Erwachsenen ist vielleicht anzusehen, dass sie aus einer anderen Region kommen, aber wenn man sie in der Stadt sieht, ist nicht so leicht zu erkennen, ob sie in den letzten zwei Jahren gekommen sind oder schon seit 20 oder 30 Jahren hier leben.

Bei den Kindern fällt mir auf, dass sie sogar die Sprache sehr schnell lernen und sich gut auf Deutsch verständigen können. Problematischer ist dieser Vorgang bei den Jugendlichen, der Fortschritt ist mühsamer, es kommt vor, dass die Jüngeren sie auslachen. Leider mussten wir schon feststellen, dass die Einsicht auf Seiten der Jugendlichen, ihre Probleme mit den Ehrenamtlichen anzugehen, fehlt.
Das ist jedoch kein spezielles Problem der Geflüchteten, sondern gilt ja für viele jungen Menschen in der Pubertät. Eine Verknüpfung der Sozialarbeit in den Schulen mit den Aktivitäten in den Unterkünften in Form einer Abstimmung sollte stattfinden.

GWA: „Geflüchtete [sind] in der Lage, für sich selbst zu sprechen. Selbstorganisation hilft dabei, die eigene Stimme zu erheben, sich als handelndes Subjekt, und nicht bloß als Objekt und Hilfeempfänger zu begreifen.“ so Frau Edding, Vorstand der Hamburger Stiftung „:do“ in einem Interview mit der Zeitschrift „mitarbeiten“ (Ausgabe 04/2016). Wie stehen Sie zu dieser Auffassung?

Herr Jauß: Bei meinen Kontakten mit den Geflüchteten hatte ich immer den Eindruck, dass mir oft selbstbewusste Persönlichkeiten gegenüber standen. Menschen, die ihr Leben selber gestalten wollen. Die Frage ist, in wie weit sie das in ihrer jetzigen Situation, mit ihren mitgebrachten Kompetenzen und persönlichen Erwartungen können? Ihr Wunsch ist es, auf Dauer eigenständig und finanziell unabhängig für sich selbst zu sorgen. Somit dürfte es ihnen schwerfallen, sich voll umfänglich als „handelndes Subjekt“ zu begreifen. Hier sind politische Entscheidungen gefragt, die den Geflüchteten mehr Selbstverantwortung ermöglichen.
Ehrenamtliche können aber einen wichtigen Beitrag zum Selbstbild der Geflüchteten leisten, wenn sie ihnen auf der zwischenmenschlichen Ebene vermitteln können, dass ihr aktiver Beitrag zum Leben, zur Gesellschaft in der Bemühung um Integration liegt, im Blick über das eigene Wohlergehen hinaus auf die unmittelbare Umgebung, z.B. auf den Wohnungsnachbarn in der Unterkunft. „Wie regeln wir das Zusammenleben, wer passt auf die Kinder auf, solange wir in unseren Kursen sind? Können das nur Ehrenamtliche oder können wir das auch selbst angehen?“ Hier zu unterstützen, Möglichkeiten aufzuzeigen, auch das ist eine Aufgabe der Ehrenamtlichen, vielleicht sogar die bedeutungsvollste. Über diese Punkte haben wir schon viele Gespräche unter den Helfer/innen geführt, landen dann aber immer wieder beim Problem der Kontaktaufnahme. Das wollen wir jetzt aktiv angehen, dabei kann der Respekt, den wir alle vor der anderen Person haben, verhindern, dass wir sie fremd bestimmen.
Der Gedanke des Helfens, der Wunsch aktiv zu werden, ist einfach nur toll, und wenn auf der anderen Seite eine selbstbewusste Persönlichkeit steht, dann kann hier eine positive Entwicklung für beide von statten gehen. Spontaneität, Direktheit in Verbindung mit gegenseitiger Achtung sollte unsere Arbeit prägen. Bei aller angebrachten Vorsicht im Umgang, man darf auch mal ins „interkulturelle“ Fettnäpfchen treten. Daraus lernen ja beide.
Der Schwerpunkt darf aber nicht bei der Unterstützung stehen bleiben, sondern muss weitergehen zu Frage: Welche Anreize und Impulse können wir setzen, um die Selbstorganisation der Geflüchteten zu wecken, damit sie sich in ihren täglichen Bedürfnissen selbst organisieren, ihr Wissen, ihre Erfahrungen wie selbstverständlich, vielleicht sogar organisiert, den anderen zur Verfügung stellen.

GWA: Als abschließende Frage bleibt natürlich noch das Interesse daran, was denn aus Ihrer Sicht aktuell fehlt oder wo Sie sich mehr Hilfe und Unterstützung wünschen würden?

Herr Jauß: Seit dem „Wir schaffen das“ von Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel sind eineinhalb Jahre vergangen. Inzwischen verfügen wir auf allen Ebenen über wertvolle Erkenntnisse und Erfahrungen. Die Basis ist geschaffen, um in eine fundierte Diskussion über die Zukunftsperspektive der Geflüchteten sowie über die Gestaltung des Zusammenlebens hier in Deutschland einzusteigen. Es wären die Bedingungen für eine optimistische Zukunftsperspektive zu erarbeiten. Dies ist auch für uns Ehrenamtliche wichtig, um die Bedeutung unserer Arbeit einordnen zu können.

Info Flüchtlingsinitiative Schlierberg

Website der Flüchtlingsinitiative: www.fi-schlierberg.de

Kontakt: E-Mail an: fi.schlierberg gmail.com

Per Post: Flüchtlingsinitiative Schlierberg
Merzhauser Straße 39
79100 Freiburg