Zuerst, was sind eigentlich „Angsträume“?
Im klassischen Sinn handelt es sich um die sogenannten „dunklen Ecken“ auf dem Rad- oder Fußweg durch den Stadtteil. Manchmal begegnet man diesen in der Nacht und manchmal auch am Tage. Orte, an denen man sich unwohl fühlt und die in einem selbst ein Gefühl von Unsicherheit aufkommen lassen – Orte, die man vielleicht sogar schon im alltäglichen Leben meidet. Gemeint sein können aber auch Orte, an denen Vandalismus, Ruhestörungen oder Müllablagerungen zu diversen Gefühlen der Unsicherheit führen wie Stress, Unruhe, Ansteckungsgefahr oder Bedrohlichkeit.
Um herauszufinden ob es auch in unserem Stadtgebiet solche Orte gibt, möchte wir Sie als Bewohnerinnen und Bewohner dazu einladen uns bis zum 19. April 2022 ihre Rückmeldungen dazu zu geben. Mit der Bitte einer kleinen Erläuterung also nicht nur wo, sondern auch warum Sie diesen Ort oder diese Orte als „Angsträume“ für sich definieren.
Je nach Rückmeldungen und ersichtlicher Bedarfslage, könnte sich im Anschluss an die Befragung die Möglichkeit einer Stadtteilbegehung mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung ergeben.
Senden Sie uns gerne Ihre Rückmeldungen unter dem Betreff: Angsträume
an das Quartiersbüro Unterwiehre (Nachbarschaftswerk) und die Bewohner-INI „westlich der Merzhauser Straße“. Postalisch (auch anonym möglich) über den BewohnerInnen-Briefkasten am Eingangsbereich des Quartiersbüros; Merzhauser Straße 12 oder per E-Mail an: unterwiehre nachbarschaftswerk.de
Mehr zum Thema „Angsträume“ erfahren Sie auf der der Website der Stadt Freiburg Kommunale Kriminalprävention bei der Stadt Freiburg